Wussten Sie, dass Krebszellen riechen können?

…und dass ätherische Öle ihren Weg zu ihnen finden können?

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (Deutschland) unter der Leitung von Prof. Hanns Hatt haben vor einiger Zeit entdeckt, dass Krebszellen über eigene Rezeptoren für Duftstoffe verfügen. Dies wurde in der Zeitschrift ‚Archives of Biochemistry and Biophysics‘ veröffentlicht. Diese Forschung zeigte, dass wenn bestimmte ätherische Öle mit z.B. Leberkrebszellen in Kontakt gebracht werden, das Wachstum dieser gestoppt werden kann.

Es ist längst bewiesen, dass ätherische Öle eine sehr positive Wirkung auf die menschliche Gesundheit haben. Und es ist auch bekannt, dass sich Pflanzen mit ätherischen Ölen gegen den Angriff von Pilzen, Bakterien, Viren und anderen pathogenen Eindringlingen schützen. Es gibt eine bestimmte Molekülgruppe in ätherischen Ölen, die die Angriffskraft Nummer eins im Falle von Krebs zu sein scheint, und das ist die Verbindungsgruppe der „Terpene“. Terpene sind eine wichtige Molekülgruppe, die in zahlreichen ätherischen Ölen vorkommt, sehr stark spezifisch in Zitrusölen wie Zitrone, Grapefruit, Bergamotte, Mandarine etc. und in den Ölen von Nadelbäumen wie Weißtanne, Schwarzfichte, Waldkiefer, Balsamtanne etc.

Prof. Hatt und sein Team entdeckten einen speziellen molekularen Mechanismus, der das Wachstum von Krebszellen durch den Einsatz von Terpenen hemmt und sogar stoppt. Das „Triggerbrett“ dafür ist sozusagen ein Geruchsrezeptor namens OR1A2, den die mutierten Krebszellen auf ihrer Zellmembran tragen. „Die Leber kann also die Moleküle der ätherischen Öle „riechen““, erklärt Prof. Hatt. „Die Krebszellen reagieren auf die terpenartigen Moleküle und stoppen ihr Wachstum.“.

Der Wissenschaftler erklärte: „Diese Erkenntnisse werfen ein Licht auf die Zukunft der Krebsprävention und mildere Formen von Krebstherapien. Sie stellen einen weiteren Beweis für die Bedeutung der Geruchsrezeptoren außerhalb der Nase dar und geben Hoffnung, eine neue Form der Medizin mit weniger Nebenwirkungen für die Krebstherapie zu entwickeln“ (The Huffington Post, 16. Mai 2015).

Ein weiterer interessanter Ansatz könnte aus den Forschungen von Prof. Fritz-Albert Popp (Deutschland) stammen. In seinem Buch „Biologie des Lichts“ wies er auf das Phänomen der bio-photonischen Lichtemission hin, die allen lebenden Zellen eigen ist. Genauer gesagt entwickelte er Methoden zur Messung dessen, was er „ultraschwache kohärente Zellstrahlung“ nennt. Die russischen Wissenschaftler S. Stschurin, W. P. Kanznajew und L. Michailowa haben bereits in den 70er Jahren in mehr als 5 000 Experimenten bewiesen, dass „alle lebenden Zellen biologische Informationen durch Photonen, d. h. durch Licht im ultravioletten Spektrum, übertragen“ (F. Popp, „Biologie des Lichts“, S. 38).

Diese ultraschwache Zell-Lumineszenz ist laut Popp für x-tausende von Prozessen des Informationsaustausches in allen lebenden Systemen verantwortlich. Wenn diese Zellabstrahlung von „kohärentem Licht“ unterbrochen wird, beginnt Krankheit, die im Extremfall zum Tod führt. Bei Krebs – so Popp – „koppeln“ sich die Zellen sozusagen von der normalerweise allgegenwärtigen kohärenten ultraschwachen Lichtabstrahlung im System ab.

Normale gesunde Zellen senden einen stetigen, ununterbrochenen Fluss von Photonen durch das System. Dieser Fluss erfährt eine plötzliche Änderung, „wenn ein Virus in die Zelle eindringt: Explosion der Photonenstrahlung – Stille – wieder Explosion der Photonenstrahlung – langsame Abnahme der Strahlung in mehreren Wellen bis zum Tod der Zelle. Das ähnelt fast den Schmerzensschreien eines Tieres…“ (S. Stschurin, V. P. Kanznacheev und L. Michailowa, „Bild der Wissenschaft“ Nr. 6, S. 2)

Kann diese Aktivität der bio-photonischen Emission des menschlichen Zellsystems möglicherweise durch die bio-photonische Kraft der ätherischen Öle verstärkt werden ? (siehe unseren letzten Blog über das Wunder des Frangrant-Lichts) Wissen wir, was wirklich passiert, wenn ein ätherisches Öl wie Oregano oder Bohnenkraut bei einem Virenbefall eingreift und „den Trick“ macht, den ein Anti-Biotikum nicht schaffen würde?

Nochmals: Wenn wir das Vorhandensein von Licht in ätherischen Ölen in Betracht ziehen, wäre es dann falsch anzunehmen, dass – obwohl sie keine echte Zellstruktur haben – ihre inhärente Biolumineszenz einer der Faktoren in ihrer molekularen Alchemie ist, um viralen und bakteriellen Einflüssen auf der Quantenebene entgegenzuwirken – und vielleicht auch Krebs entgegenzuwirken?

Wir wollen nicht vergessen: Ätherische Öle sind Boten des kosmischen Lichts, das von Sonne, Mond und Sternen auf die Heilpflanzen unseres Planeten strahlt. Ätherische Öle sind Hochfrequenzmoleküle von enormer Heilkraft.

Im Sanskrit wird mit dem Wort für Heilpflanzen „OSHADHI“ die Heilkraft des Lichts direkt ausgedrückt. Oshadhi = Träger von „Ojas“, bedeutet „Träger von Licht und Bewusstsein“. Es ist sicher, dass die alten Seher wussten, dass Licht der „Stoff des Lebens“ ist und dass Heilpflanzen eine kostbare, ihnen innewohnende Bio-Luminiszenz oder – wir würden heute sagen – „Quanten-Boten-Signale“ in sich tragen, die uns in unserem Leben gegen alle Arten von Leiden der menschlichen Spezies helfen können.

Dr. Malte Hozzel

*um Oshadhi in Ihrer Nähe zu finden, besuchen Sie bitte www.oshadhi.com

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